Leucocyte - e.s.t.

Leucocyte

e.s.t.

  • Genre: Jazz
  • Veröffentlichungsdatum: 2008-08-29
  • Eindeutigkeit: notExplicit
  • Land: DEU
  • Track Count: 10

  • ℗ 2008 ACT Music+Vision GmbH+CO.KG

Tracks

Titel Künstler Zeit
1
Decade e.s.t. 1:16 EUR 1.29
2
Premonition: I. Earth e.s.t. 17:06 EUR Album Only
3
Premonition: II. Contorted e.s.t. 6:17 EUR 1.29
4
Jazz e.s.t. 4:16 EUR 1.29
5
Still e.s.t. 9:55 EUR 1.29
6
Ajar e.s.t. 1:43 EUR 1.29
7
Leucocyte: I. Ab Initio e.s.t. 8:50 EUR 1.29
8
Leucocyte: II. Ad Interim e.s.t. 1:00 EUR 1.29
9
Leucocyte: III. Ad Mortem e.s.t. 13:07 EUR Album Only
10
Leucocyte: IV. Ad Infinitum e.s.t. 4:38 EUR 1.29

Bewertungen

  • dan berglund @ janHS

    5
    Von keksmusiker
    es gibt eine cd von dan berglund, auch hier in iTunes - einfach danach suchen! danke für Ihre Rezensionen
  • Schade und traurig: Zum "Abschied" eine CD, die nicht als CD ...

    2
    Von JanHS
    ... funktioniert. Es ist traurig, das Esbjörn Svenson tot ist und er fehlt. Mit der Zeit wird auch deutlich, was das e.s.t. in Bewegung gesetzt hat. Sie fehlen wirklich sehr - ich hoffe sehr, dass es den freundlichen Mitspielern an Bass und Schlagzeug gut geht (leider hört man von ihnen nichts -oder? Wenn doch, bitte kleinen Tip, hier als Rezension - 1000 Dank!!) Aber diese Platte als Abschied ist wirklich bitter: Während zuvor die Musik auch "abdrehte" und in entlegenste Gebiete vordrang, kehrte sie dann doch oft zum Ausgang zurück. Und das fand ich das geniale am e.s.t.: So weit weg und dann doch zurück - "Dinge"/ "Musiken" verbinden, die doch eigentlich nicht zusammenpassen. Genial war auch die angestrebte und oft erreichte Gleichberechtigung der 3 Instrumente. Hier geht es aber nicht zurück, sondern verläuft sich im Nirgendwo. Auch die Klänge, besonders die Verzerrungen, sind nicht mehr interessant, sondern klingen schlimm und schmerzen beim Hören mit Kopfhörern (unmusikalische Transistoren-Verzerrungen??) Ich denke beim Hören oft, dass sich das e.s.t. hier endgültig von der CD verabschiedet haben - live mag das mitreißend und wirklich "fetzend" bzw. fesselnd sein, aber als wiederholbare Konserve?? (Entschuldigung, aber: Das e.s.t. befand sich während der Aufnahmen wohl leider in einer tiefen Krise - wie sollte es danach eigentlich weitergehen? Noch aggressiver? Noch härter? Gegen den Hörer gerichtet? Das kann ich mir bei der Freundlichkeit der drei Herren ehrlich nicht vorstellen. Die sind (waren) doch nett und hatten ihr Publikum gern, haben sich nach den Konzerten noch mit ihnen im Zuschauerraum unterhalten. Da passt für mich etwas gar nicht mehr zusammen - solche Musik, die so oft "schreit" und nicht jubelt, macht man nicht, wenn es einem gut geht.) Wirklich schlimm von der Plattenfirma finde ich es, eine Schweigeminute als Einzeltitel anzubieten (Warum nur 99 Cent und nicht gleich 1,29 € ?). Gerade in Hinsicht auf den kurz nach der Veröffentlichung erfolgten Unfall ist diese Gedankenlosigkeit extrem peinlich. (Die Gedenkminute nur zusammen mit dem ganzen Album, aber doch nicht so!)
  • Sehr schwer, sehr düster

    3
    Von Win58
    Nicht unbedingt für Leute wie mich, die Seven Days of Falling oder Viaticum im Kopf haben. Düster, schwer, kaum ein unverzerrter Ton, ständig Esbjörn Svenssons Tod im Kopf, keine leichte Kost.
  • Die Blutpolizei im Ohr

    5
    Von Patrick Lankau
    Das echteste Album der drei. Damit meine ich, wenn man e.s.t. destillieren könnte, dieses Album wäre ein wahrscheinliches Ergebnis daraus. Nichts für Menschen, die Musik nicht aushalten können. Hier werden Grenzen ausgelotet. Das hat meines Erachtens nicht mehr viel mit "Jazz" zu tun, das ist eine tiefgründige und offene Selbstbetrachtung und eine Reduktion der musikalischen Sprache auf das Substantivische. Und es ist wahr, das hätte ich gerne live erlebt. Kleiner Tipp: zum rein hören schön laut machen. Es gibt viel zu entdecken. Tatsächlich gibt es einen reinigenden Effekt im Kopf. Ging mir auch so. Aber ich finde die Aufnahme nicht deprimierend, es sind starke Gefühle, die sich ihren Weg zum Ohr suchen.
  • Noch nie gehörte Klänge

    5
    Von Grummelbock
    Habe gerade das gesamte Werk ungestört (bei Kerzenlicht...!) durchlebt und schreibe spontan diese (meine erste) Rezension. Ich bin absolut begeistert von diesem Klangerlebnis. Eigentlich hatte ich nach einem halben Jahrhundert Leben kaum damit gerechnet, neue Hörerfahrungen dieser Art noch genießen zu dürfen. Davon schweben möchte man, und ich freue mich schon auf den zweiten Durchgang.
  • Definitiv für mich das Jazz-Album des Jahre...

    5
    Von BijHenry
    wenn keine Überraschung mehr kommt. Dichter Sound, überraschende Wendungen. Man fühlt sich nach dem hören des Albums angeregt und wach.
  • Kein Sommeralbum

    5
    Von @Fleak
    Ein ganz wunderbares Album, dass auch ohne Hintergrundwissen wirkt. Allerdings ist das eine sehr traurige Wahrheit, dass der Namensgeber der Band gestorben ist, wie bereits schon erwähnt. Ich finde das ist beste Album 2008 in diesem Genre. Die 30sekunden Vorschau hat keinen Wert. Wer durch Track Nr.09 geht kommt verändert wieder heraus. Ein (mich) bewegendes Album, sehr gut produziert und zur richtigen Jahreszeit herausgebracht.